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Hilf mir, es selbst zu tun. 

Maria Montessori

Mein Angebot

Richtet sich an Menschen jedes Alters und Geschlechts, die sich weiterentwickeln, neu erfinden, mit alten Themen aufräumen, Muster loswerden und sich tiefverbunden fühlen wollen. 

Gerne begleite ich dich bei deinem Prozess und deinem Vorhaben.

Du entscheidest stehts in welche Richtung es geht, dein Herzenswunsch ist unser Leitstern. Jeder Mensch ist individuell, so auch mein Angebot. Was willst du gewinnen oder willst du was verändern?

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Im Raum

Finde und stärke deine innere Stabilität, gewinne Sicherheit und Vertrauen

  • Ressourcen würdigen und nutzen

  • Mitgefühl für sich selber stärken

  • Gepäck ablegen

  • Inneren Frieden und Liebe für sich selber finden 

  • Stärke dein Selbstvertrauen

  • Wachse an deiner Selbstliebe

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am Schloss

Halte deinen Schlüssel zu deinem Schloss in deinen Händen - die eigene Geschichte annehmen und integrieren

  • Begegne deinen Themen in deinem Tempo

  • Erkenne wie wertvoll diese Themen und Erfahrungen für dich sind

  • Bringe Ordnung in dein Chaos

  • Bringe Farbe und Licht in alle Bereiche

  • Biographiearbeit in jede Richtung

  • Persönlichkeitsentwicklung fördern

  • Lasse deine Prozesse begleiten und bezeugen

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-Garten

Pflege und hege einen heilsamen Umgang und Austausch mit deinem Körper

  • Lerne deine ureigene Sprache mit und zu deinem Körper kennen

  • Lerne mit deinen Organen und Körperteilen zu kommunizieren

  • Baue eine Beziehung mit deinem Körper auf und an-erkenne dich

  • Erlebe grosse Selbstwirksamkeit und Selbstverantwortung

Der Garten des Königs

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Vor langer Zeit, als die Menschen die Sprache der Bäume und Blumen noch vernahmen, lebte einmal ein König. Dieser liebte seinen Garten über alles. Prächtige Pflanzen wuchsen darin: Mächtige Tannen, fruchtende Weinstöcke, Rosen in vielen Formen und Wildblumen aller Art. Jeden Tag ging der König in seinem Garten spazieren, ruhte im Schatten der grossen Eiche, atmete den Duft der Rosen und strich mit seinen Füssen über Vergissmeinnicht und Veilchen. Eines Tages jedoch betrat der König seinen Garten und was sah er: Alle Bäume, Blumen und Kräuter liessen ihre Äste und Blütenköpfe hängen. Die Eiche war schon ganz dürr, die Rose liess ihre Blätter fallen und der Weinstock war am Sterben.

Erschrocken trat der König von einer Pflanze zur nächsten und fragte nach ihrem Leid und was musste er hören? Die Eiche liess ihre Blätter verdorren, weil sie nicht so gross sein konnte wie die Tanne. Die Tanne jedoch wollte sterben, weil sie keine Früchte tragen konnte wie der Weinstock. Der Weinstock hatte seinen Lebenssaft aufgegeben, weil er nicht duften konnte wie die Rose. Ein Anblick des Jammers war der ganze Garten. Nur mittendrin blühte ein kleines Blümchen munter vor sich hin.

Der König trat näher und erkannte das wilde Stiefmütterchen, das seine frischerblühte Knospe der Sonne entgegenstreckte. Der König wunderte sich und fragte das Blümchen: «Wie kann es sein, dass du als einzige Blume frisch und lebendig bist, während die anderen Pflanzen darben und dem Tode nahe sind?»

Da sprach das wilde Stiefmütterchen: «Oh, König, ich dachte mir, dass, als du mich pflanztest, du ein wildes Stiefmütterchen haben wolltest, ansonsten hättest du eine Eiche, eine Tanne oder eine Rose gepflanzt. Also versuche ich nach besten Kräften zu sein, was ich bin.»

Der König vernahm diese Worte und gab sie an die Bäume, Sträucher und Blumen weiter – der Wind blies und trug sie bis hierher.

 

Parabel aus Indien

Aus: Blumenmärchen, Mutabor Verlag, 2014

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